Vita

WaldidylleMit 12 Jahren begann ich mit Mal- & Zeichenunterricht bei Rosso Majores, bis zu meinem 18. Lebensjahr.  Ab 18 arbeitete ich als Autodidakt weiter, wobei weiterhin eine in regelmäßigen Abständen beratende Konsultation bei Rosso erfolgte.

Sicherlich sind somit, durch diesen hervorragenden Maler und einzigartigen Menschen Rosso Majores, die Grundsteine für meine weitere Entwicklung gelegt worden.

Später erfolgte  eine Bewerbung an der Kunsthochschule in Dresden, mit einer Ablehnung, weil meine Arbeiten schon zu skurril waren. Dies war aber positiv zu sehen. So konnte ich über sehr viele eigene Experimente zu dem gelangen, wo ich jetzt angekommen bin.

Und das soll noch lange nicht das „Ende“ sein, denn ich bin immer weiter auf der Suche nach neuen Techniken, Motiven und Ideen. Der Anspruch an einem wächst mit der Erfahrung des Schaffens neuer Werke. Auch der Anspruch, Themen aufzugreifen, die wachrütteln, zum Nachdenken anregen sollen, Missstände aufzuzeigen und-anzusprechen, Probleme dieser – unserer Welt zu hinterfragen und auch immer mehr, meine eigene Gefühlswelt mit zum Ausdruck bringen.

Daher sind die meisten Bilder eher im surrealistischen Stil, weil es mir als Ausdrucksmittel einfach viel mehr Möglichkeiten zur Umsetzung meiner Vorstellungen bietet.

Außerdem resultieren viele meiner Bilder aus Traumerlebnissen, die als Gedanken aufgeschrieben werden, um sie später auf Leinwand zu bringen.

Derartige Verwertung der Traumerlebnisse als Quelle meiner künstlerischen Eingebung, verschafft mir Zutritt in nie erreichbare Dimensionen und bringt mit den ausgemalten Phantasien einen unverwechselbaren Hauch der Realität.

Als 2. Ausdrucksmöglichkeit versuche ich nun seit 9 Jahren die Metallgestaltung mit in die Umsetzung einzubeziehen.

Die menschliche Fähigkeit, tiefgehende Glückserfahrungen zu machen, erklärt auch, warum Musik oder Kunstgegenstände ein größeres Maß an Glück vermitteln können, als der bloße Erwerb materieller Dinge.

Obwohl ästhetische Erlebnisse eine Glücksquelle sein können, haben sie doch auch immer eine stark sinnliche Komponente. Musik ist etwas für die Ohren, Tanz für den Körper und bildende Kunst für Auge und Geist.

Kunst ist die Schöpfung einer sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit, die die Welt in Richtung einer Antwort auf die in der Substanz des menschlichen Seins  verankerte Sehnsucht nach einem Wunder verändert.

Musik ist etwas für die Ohren, Tanz für den Körper und bildende Kunst für Auge und Geist. Kunst ist die Schöpfung einer sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit, die die Welt in Richtung einer Antwort auf die in der Substanz des menschlichen Seins verankerte Sehnsucht nach einem Wunder verändert.

Knut van der Vinzburg